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Sep 05, 2023

Der erste Computer in Boise

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BOISE, Idaho – Die meisten Menschen laufen heutzutage mit einem PC in der Handtasche, Hosentasche oder in der Hand herum. Computer haben einen langen Weg zurückgelegt und sind deutlich kleiner geworden als früher. In der Innenstadt von Boise gibt es eine Gedenktafel, die an den ersten Computer des Staates erinnert, und es war eine große.

An der Ecke 6th und Main wurde von Dr. Emerson Maxson eine Gedenktafel angebracht. Wer war Mitglied der Association of Information Technology Professionals?

„Wir müssen uns an etwas über uns erinnern, und deshalb sagten wir: ‚Lasst uns eine Gedenktafel anfertigen‘“, sagte Maxson. „Es war vor 66 Jahren.“

Das liegt daran, dass Präsident Dwight D. Eisenhower vor 67 Jahren den Federal-Aid Highway Act von 1956 unterzeichnete. Er gilt als eines der größten öffentlichen Bauprojekte in der Geschichte unseres Landes.

„Die Phase des Gesetzes, über die am meisten gesprochen wird, ist das Interstate-Highway-System, ein 41.000 Meilen langes Netz unserer wichtigsten Straßen“, sagte Maxson, „und sie brauchten Computer, um den Bau des Interstate-Highway-Systems durchzuführen.“

In dem Gebäude, in dem früher der Idaho Statesman untergebracht war und das 1957 die Autobahnbehörde des Staates beherbergte, brachten sie Boises allerersten Computer mit. Der Remington-Rand Univac 120, ein universeller, integrierter Computer mit variablem Zugriff. Es wurde auch verwendet, um herauszufinden, wie viel Schmutz entfernt oder aufgetragen werden musste, um Straßen zu bauen. Es wurde 1956 hergestellt und wog 16.686 Pfund.

„Dafür war eine große alte Maschine nötig“, sagte Maxson, „und wie Sie sehen, beträgt die Größe des Mannes [auf der Tafel] wahrscheinlich etwa sechs mal sechs.“

Viele Menschen sehen möglicherweise nicht die Größe des auf der Gedenktafel abgebildeten Mannes ... weil sie möglicherweise nicht einmal die Gedenktafel selbst bemerken, aber ein Mann erkennt sie. Die 85-jährige Lynn Scheurman.

Bereits im Januar 1960 bewarb sich Lynn, eine junge Absolventin des Boise Junior College, um eine Stelle beim Department of Highways in Idaho. Er wurde sofort eingestellt.

„Meine Aufgabe bestand darin, Straßenplanungsarbeiten durchzuführen, die ich zuvor manuell für die Straßenbaubehörde erledigt hatte“, sagte Scheurman.

In diesen Jahren bauten sie die Autobahn zwischen Oregon und Utah. Lynn war der einzige Ingenieur, der mit dem Univac zusammenarbeitete.

„Ich glaube, ich habe drei Panels an Programmierung gebraucht, um die kompletten Erdbauberechnungen durchzuführen, die wir bisher von Hand durchgeführt hatten“, sagte Scheurman. „Ich habe die Karten entworfen. Ich habe das Patchpanel gebaut. Es gab keine Handbücher, keine Schulung und ich musste durch Raten entschlüsseln, was die Hieroglyphen auf dem Patchpanel bedeuteten.“

Dazu verbrachte er viel Zeit im Keller des Gebäudes.

„Ich war wahrscheinlich manchmal 20 Stunden am Tag hier, ich habe diesen Ort einfach geliebt“, sagte Scheurman.

Die Liebe zur Arbeit dort führte ihn zum ersten Mal seit 1975 wieder nach Boise.

„Ich musste. Ich denke so viel darüber nach, denn dort hat alles angefangen“, sagte Scheurman. „Ich hatte keine Ahnung, was ich nach dem College machen sollte. Es gab etwas, das ich brauchte, ich habe es hier gefunden, und dieser Ort hat mich verfolgt, weil ich dort zum ersten Mal Computer kennengelernt habe, und er hat den Verlauf meines Lebens bestimmt.“ "

Seine Arbeit beim Department of Highways in Idaho und die Arbeit mit dem Univac 120 führten ihn schließlich an die Oregon State University. Wo Scheurman sagte, er habe beim Aufbau ihres Informatikzentrums geholfen. Dies führte ihn auch zu einer 15-jährigen Karriere bei Weyerhauser und weiteren 20 Jahren als Berater bei Boeing, wo er immer noch erwerbstätig ist.

Im Laufe der Jahre brachte er seine Arbeit in Form einiger der ersten Personalcomputer und Laptops mit nach Hause. Was sich auf seine beiden Söhne Brian und Carl auswirkte, die später für Microsoft bzw. IBM arbeiteten.

Diese Gedenktafel, dieses Gebäude, dieser 32.000 Pfund schwere Computer – das alles hinterließ bei einem Mann, der sich nicht sicher war, was er nach dem Boise Junior College tun sollte, einen ziemlichen Eindruck.

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